Für mehr als 10.000 Bälle, die im Boden der Driving Range eingedrückt waren, gab es am Sonntag wieder ein Platz an der Sonne. Men’s Captain Jonas Deuter hatte einen Teil der AK 30 Herrenmannschaft mobilisiert, um die eingedrungenen Bälle aus dem Boden zu pulen. Beteiligt waren Phillip Keilmann, Ramon Reinhardt, Philipp Christenhusz, Alexander Frankenberg, Markus Maedje, Lars Teigelack, Jonas Deuter von der AK 30 sowie Martin Schleinhege. Der Aufruf ging auch an alle Tinnener Golfer – allerdings gab es bei der Beteiligung an der Aktion noch Luft nach oben.
Dennoch: sie war ein voller Erfolg. Die Range war von 10 bis 12 Uhr gesperrt. Und in den zwei Stunden erlebten die beteiligten Ball-Retter eine echte Überraschung. In einigen Zonen der Range, vor allem rund um die farbigen Zielscheiben, zählten sie pro Quadratmeter schätzungsweise mehrere Dutzend Bälle, die im Boden steckten. Die Zeit reichte dennoch nicht, um die gesamte Fläche der Driving Range zu bearbeiten. Viele Bälle blieben noch im Erdreich.
Zu den vielen in den Boden eingedrungenen in Bällen hatten vor allem die vergangenen Wochen beigetragen, in denen der Regen den Boden stark aufgeweicht hatte und sich die Bälle in den Boden einbohrten.
Ein „Wiedersehen“ auf der Range gab es auch für viele Bälle, die unter dem Zaun oder an schwer zugänglichen Stellen lagen. Mit Harken und Hacken ausgestattet, sammelte das Team um Jonas Deuter auch sie wieder ein.
Abschließender Kommentar des Men’s Captains: „Jetzt muss nur noch die Waschanlage für die Bälle ganze Arbeit leisten. Dann sollten die Ballautomaten wieder gut gefüllt sein.“