Wenn man die Leckereien auf der Sommerkarte der Tinnen-Club-Gastronomie liest, dann möchte man sofort zugreifen: Rote-Linsen-Kokossuppe, Salat „Schaf“, „Pute“ oder „Ziege“, Reibeplätzchen, Bandnudeln, Krüstchen oder eine Auswahl an Flammkuchen. Ab dem kommenden Mittwoch (7. April) verkaufen die Tinnener Gastronomen Richard Phillips und Martina Fritsche die Gerichte ihrer Sommerkarte. Wer will, kann die Leckereien in 50 Meter Entfernung an den aufgestellten Stehtischen verzehren oder mit nach Hause nehmen. Die Tätigkeit der Gastronomie gilt als Außer-Haus-Verkauf.
Ausgegeben werden die Speisen und Getränke – der Corona-Schutzverordnung entsprechend – im Innenhof. Beim Verzehr ist zwischen den Gästen ein Mindestabstand von fünf Metern verbindlich vorgeschrieben. Die Abstände zwischen den Stehtischen berücksichtigen diese Distanz bereits. Die Pächter bitten alle Mitglieder, diese Vorschriften einzuhalten, um bei Kontrollen des Ordnungsamtes keinen Anlass zu Beanstandungen zu geben.
Die Bezahlung kann nur mit der Tinnen-Clubkarte erfolgen. Die Pächter bieten an, dort einen Betrag zu hinterlegen. Bei einer Einzahlung von 100 Euro werden 110 Euro gutgeschrieben.
„Wir wollen mit unserem Angebot ein Lebenszeichen von uns geben und einen Teil des Clublebens wieder ermöglichen“, sagt Richard Phillips. Außerdem soll der Verlauf dazu beitragen, das Personal der Tinnener Gastronmie zu halten; andernfalls ist es möglich, dass Koch und Gastronomie-Mitarbeitende sich andere Jobs suchen und in der Saison in Tinnen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Um das abzuwenden, haben sich Richard Phillips und Martina Fritsche ein attraktives Angebot von Leckereien einfallen lassen, mit denen sie die Golfenden verwöhnen wollen. Ab Mittwoch kann man Bruschetta und Co. testen.