Eigentlich war es für Brigitte Averdiek beim Rabbit-Turnier am vergangenen Donnerstag gar nicht so gut gelaufen. Bis sie das Loch gelb 8 erreichte. Sie schlug bei dem Par 3 ab, glaubte den Ball in einer ganz guten Position. Am Grün angekommen war die weiße Kugel aber nicht zu sehen. „Ach, dann bekomme ich schon wieder einen Strafschlag“, dachte die Einsteigerin enttäuscht. Erst fünf Rabbit-Turniere und einen Damennachmittag hatte sie bisher gespielt. Doch ihre Mitspielerinnen gaben nicht auf. Der Ball war doch genau Richtung Fahne geflogen. Und dann die Überraschung: Er war nicht nur Richtung Fahne geflogen, sondern lag schon – nach nur einem Schlag – im Loch! Brigitte Averdiek hatte ein waschechtes Hole-in-One in einem Turnier gespielt. Neben vielen bekannten Namen darf sie sich nun auf der Hole-in-One-Tafel eintragen. Wohl als erstes Rabbit.
Bleibt natürlich die Frage, welcher Trainer solche treffsicheren Spieler hervorbringt. „Es ist David Wilmes“, verrät Brigitte Averdiek. Aber vielleicht bieten ja auch Michael Terwort, Robert Schön und Richard Phillips künftig Hole-in-One-Kurse an.