Für viele ist das die beste Nachricht seit langem. Das Corona-Jahr endet, und die meisten hoffen, dass sich 2021 alles normalisieren wird. So auch Richard Phillips. Ihn hat es ganz schön gebeutelt. Dennoch bleibt er positiv: „In dem schweren Jahr haben der Club und die Mitglieder zu uns gestanden. Dafür wollen wir einfach Danke sagen!“

Mit viel Enthusiasmus hatte er die Küche geschrubbt, noch bevor der Vertrag als Pächter unterschrieben war. Dann das Mobiliar neu geordnet, ein neues Konzept umgesetzt. Und dann sollte es so richtig losgehen. Und was passierte? Von März bis Mai gab es die erste Zwangspause. Die gerade zum Start wichtigen Einnahmen fehlten. Das gerade angeheuerte und angelernte Personal musste Corona-bedingt gekündigt werden – mit der Option auf Wiedereinstellung. So möchte man nicht beginnen.

Dann der zweite Start, als die Saison eigentlich schon halb vorbei war. Richard Phillips musste neues Personal suchen und stellte viele der Kräfte sogar fest an. „Der Zuspruch der Mitglieder hat uns gut getan“, sagt auch Martina Fritsche. Das Vertrauen in den Pächter zeigte sich auch daran, dass sehr viele Mitglieder die Vorauszahlung von 100 Euro leisteten. Das kulinarische Angebot stimmte, und so wurden Terrasse, Wintergarten und Kamin zu richtigen Magneten.

Wenn der Shutdown wieder vorbei ist, will Richard Phillips darauf aufbauen und „mit einem Wumms“ in die neue Saison starten. „Ob wir noch das gleiche Team zusammen bekommen, weiß ich noch nicht. Aber wir versuchen es“, umreißt Richard seine Zukunftspläne. Er sagt es zuversichtlich.